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Der achte Derbysieger für Graditz, der Nuage-Sohn Gibraltar (1916), wirkte nur zwei Jahre in der eigenen, später in der Hanoveraner-Zucht. Auch der Hannibal-Sohn Gulliver II, der in zwei Rennzeiten sieben von zehn Rennen gewann und im Jahrgang nur unter dem Schlenderhaner Dolomit stand, wurde 1912 Derbysieger. Er ging auf die 1877 erworbene Goura, eine der ältesten Graditzer Stammstuten, zurück und lieferte auch einige gute Pferde. Als Vererber spielte er seine Rolle jedoch im Hindernissport, wo er neunmal das Hengst-Championat gewann. Wellenbrecher, Radiola, Fritz Fromm, Tüchtig, Magnolie, Kikeriki II, Berolina und Primadonna sind einige seiner Nachkommen, die dazu beitrugen.

Auch der aus Frankreich 1926 nach Graditz eingeführte Argentiner Pretal (1917), der nur kurz in Graditz verweilte und anschließend in Trakehnen und Celle stand, war ein sehr guter Erzeuger von Hindernispferden. Er stammte von dem Schimmel Pippermint, eines der besten Rennpferde, die je in Argentinien liefen. Pretals Mutter Bud (1907; William The Third), eine Urenkelin der Shannon (Goodwood- und Doncaster Cup), wurde 1911 nach Argentinien exportiert. In Deutschland hatte sie an dem Schimmel Ohio, der fast immer von Bruno Ahr geritten wurde, ihr bestes und gewinnreichstes Produkt auf der Bahn.

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