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Auch der „DDR-Graditzer“ Zigeunersohn, der 12 von 23 Rennen gewann, darunter den Großen Preis der DDR, trug über den Vater seiner Mutter, Birkhahn, Herolds Blut. In der Zucht hinterließ er an Zeleznik (1978) den besten Steepler der Tschechoslowakei, der dreimal Pferd des Jahres war, und die Große Pardubicer Steeplechase 1987,1988,1989, und 1991 gewann.

Die Heroldsöhne Lupus (Union; St. Ledger) und Dionys gewannen die Derbys von 1928 und 1931 und waren aus Müttern von Hannibal bzw. Nuage gezogen. Auch die Herold-Tochter Antonia lieferte nach Ferro an Abendfrieden einen Derbysieger (1937), der neben dem Deutschen St. Ledger auch das zu Ungarn gewann und als Deckhengst in Zoppenbroich wirkte. Sein Sohn Pik As begründete in der Hannoveraner-Zucht eine erfolgreiche Linie, der auch der Dressurpferde-Erzeuger Pik König angehörte.


Zigeunersohn (1965) von Grande aus der Zigeunerkind (Foto: Siegfried Müller, Leipzig)

Herold trat aber auch mit den Söhnen Arjaman (1930), Effendi (1939) oder Panzerturm (1940) überdurchschnittlich hervor und hinterließ zahlreiche gute Mutterstuten. Stellvertretend sollen lediglich die bereits erwähnte Antonia (Diana, Deutscher Stutenpreis), Lehnsherrin (1931), Diana-Siegerin und Mutter von Leibwache, die dieses Rennen ebenfalls gewann, und Aktine (1934), die Mutter des Union- und Ledger-Siegers Angeber (1945; Elritzling) wurde, genannt sein. Und die 1942 geborene Herold-Stute Edelwild gewann das Österreichische Derby. Herold, der zwei Beschäler-Championate errang, galt lange als „Stutenerzeuger“, doch 1930 kamen seine Söhne Alchimist und Arjaman, der, an das Gestüt Zoppenbroich verpachtet, viele gute Stuten hinterließ.

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