Главная » Kreation Vollblut – das Rennpferd eroberte die Welt. Teil III читать онлайн | страница 95

Читать книгу Kreation Vollblut – das Rennpferd eroberte die Welt. Teil III онлайн

95 страница из 125

1940 wurde die Paarung von Schwarzliesel mit Alchimist wiederholt. Das Produkt Schwarzkünstler konnte mit seiner Schwester Schwarzgold zwar nicht konkurrieren, war aber im Jahrgang 1941 der bester Nachkomme seines Vaters und hatte es verdient, aufgestellt zu werden. Der nächste Jahrgang war einer der besten und enthielt den Waldfrieder Klassehengst Gundomar, der wegen des Krieges dreijährig ungeprüft blieb. Als Vierjähriger gewann er fünf Rennen, darunter das Arthur-von-Weinberg-Erinnerungsrennen und das als „Prüfungspreis der Vierjährigen“ in München nachgeholte Derby. Obwohl seine so großartig begonnene Beschälerlaufbahn durch einen schweren Koppelunfall in Römerhof abrupt beendet wurde, hinterließ er in seiner kurzen Karriere als Deckhengst nicht wenig. In Frankreich zog F.Dupré von ihm Prince d’Quilly (Großer Preis von Baden 1951, und Sieger in Frankreich, Italien, England und Belgien), und die vom gleichen Züchter in Waldfried gekaufte Gundomar-Tochter Rhea fohlte 1955 nach Ticino die hervorragende Bella Paola. Die 1950 geborenen Maranon (Großer Preis der Düsseldorfer Industrie und Wirtschaft) und Baal (Großer Preis von Baden) waren weitere gute Gundomar-Söhne, sein bester Vertreter jedoch der ein Jahr ältere Mangon. Er gewann u. a. Henckel-Rennen, Derby und zweimal den Großen Preis von Nordrhein- Westfalen. Obwohl ihm auch nur drei Beschäler-Jahre vergönnt waren, war er in der Zucht noch besser. An Alarich (Gerling-Preis), der 1957 aus einer Ticino-Mutter gezogen wurde, und dem ein Jahr jüngeren Baalim (Winterfavorit, Union, St. Ledger) hatte er zwei Derbysieger auf der Bahn.

Правообладателям