Главная » Kreation Vollblut – das Rennpferd eroberte die Welt. Teil III читать онлайн | страница 91

Читать книгу Kreation Vollblut – das Rennpferd eroberte die Welt. Teil III онлайн

91 страница из 125

Ferros Zuchtkarriere begann im ersten Jahrgang mit dem Paukenschlag Athanasius, und im zweiten, 1932, befand sich die die Klassestute Formidolosa. Auch der Paarung mit Stuten der Helden-Familie, wie die Vertreter der Alveole-Linie früh bezeichnet wurden, und Herold-Töchtern konnte man getrost entgegen sehen, denn mit der Herold-Tochter Antonia (Herold) stellte er gleich den 1934 geborenen Graditzer Derbysieger Abendfrieden, der auch in Ungarns und Deutschlands St. Ledger nicht zu schlagen war. Obwohl Ferro für Graditz und andere Zuchten viele gute und sehr gute Stuten lieferte, macht sich der Hengst jedoch einen Namen mit dem Erlenhofer Ausnahmehengst Athanasius und dem genannten Abendfrieden. Und als Ferro in Graditz groß herauskam, stand bereits der echte Graditzer Alchimist auf dem Sprung, seinen Großvater, den fünffachen Beschäler-Champion Dark Ronald, als auch seinen Vater Herold, der zweimal an der Spitze stand, „abzulösen“. Das Blut seines Großvaters hatte, in Verbindung mit dem Alveole-Zweig der Antwort-Adresse-Linie, an Alchimist das weitaus beste Pferd geschaffen, das Herold je geliefert hat. Und bereits auf der Rennbahn hatte Alchimist seinen Vorfahren alle Ehre gemacht, und als Zweijähriger u. a. das Zukunfts-Rennen in lockerer Manier gegen zwei Franzosen gewonnen. In der Rennsaison 1933, nach zweiten Plätzen im Preis von Dahlwitz (zu Janitor) und Henckel-Rennen (zu Cassius), wurde er jedoch zum Star der Saison. Die Siege begannen mit den Erfolgen im Union-Rennen und im Derby, in dem Ernst Florian Grabsch keine große Mühe hatte. Im Großen Preis von Berlin ließ Alchimist an Palastpage den Derbysieger des Vorjahres mit 2 ½ Längen hinter sich, als auch Wiederhall (Großer Preis von Baden) oder Janus und die Französin Thaouka, Lord Nelson und Aventin, die er regelrecht verlor. Alchinist nächster und letzter Start wurde ein imponierender Abschied: Im Großen Preis von Baden siegte der Graditzer mit drei Längen über den Franzosen Negundo (Banstar), dem er zwei Kilo gab, den fünf Kilo günstiger stehenden Janitor, den sieben Kilo weniger tragenden, in italienischen Farben laufenden Sans-Souci, Arjaman, Boussacs Stute La Circe, Unkenruf und Aventin, der das einzige ältere Pferd im Feld war.

Правообладателям