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Viele xiake waren naiv, andere intelligent, doch immer waren sie bestrebt, sich in den gewählten Tugenden zu vervollkommnen. Während der fahrende Ritter als soziales Phänomen in Europa gemeinsam mit dem Mittelalter verschwand bzw. sich in den Typus des Dumas’schen Kavaliers verwandelte, überlebte der xiake als Kämpfertypus in China und Japan aufgrund der Beständigkeit der auf den Konfuzianismus gestützten Kaiserdynastien bis ins 20. Jahrhundert.

Xiake, gleichgültig aus welchem Kulturkreis sie stammten, hatten immer ihre Bewunderer. In China schrieb der berühmte chinesische Dichter der Tang-Dynastie Li Bai (李白, 701 - 762 n. Chr.) ein klangvolles Gedicht über den Charakter und das Wesen eines xiake. Es beginnt mit den folgenden Versen:

Das Lied des Xiake

Drei Becher Wein sind getrunken, und das Versprechen ist gegeben.

Das Versprechen ist stärker als die fünf hohen Berge.

Die große Stärke des Schwertes und des Mutes.

Nachdem die Sache vollendet, bleiben Name und Ruf tief verborgen.

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