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Man findet im Kobudô den gesamten erzieherischen Reichtum der fernöstlichen Kampfkünste. Dessen außerordentlicher Wert drückt sich darin aus, daß all die Mühe, die man auf sich nimmt, um die Kampftechniken beherrschen zu lernen, dadurch belohnt wird, daß man in sich den Geist des Friedens und der Ehrfurcht vor dem Leben entdeckt. Als Instrumente, die dazu bestimmt sind, die Persönlichkeit zu schmieden (Seishin tanren) und nicht direkt auf die Außenwelt einzuwirken, sind die Waffen des Kobudô tatsächlich Waffen des Friedens. Denn es gilt immer und in jeder Hinsicht, daß die Beherrschung des Selbst die Basis für eine zivilisierte Gesellschaft ist.


Foto 1: Der Autor mit Matayoshi Shinpô Shihan, Präsident der Gesamtokinawanischen Kobudô Assoziation in dessen Dôjô in Japan. Dieses Foto entstand während einer Studienreise, die Roland Habersetzer als Leiter einer bedeutenden Gruppe von Experten des CRB im Sommer 1984 unternommen hat. Die Studienreise war die Fortsetzung einer Beziehung, die 1973 in Straßburg ihren Anfang genommen hatte.

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