Читать книгу Kobudo 1. Bo, Sai онлайн
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Illustrationen
Fotos 17 und 286 stammen von Jean-Marie Hamert, alle anderen Fotos vom Autor sowie von Gabrielle und Thierry Habersetzer. Alle Zeichnungen stammen aus der Feder des Autors. Die Fotos 16, 17, 55, 228, 229, 230, 232, 251 bis 256, 258, 259, 286 und 384 wurden während Lehrgängen im Dôjô des CRB in Straßburg aufgenommen.
Dem Andenken von Meister Matayoshi Shinpô gewidmet als Zeichen des Respekts und der Dankbarkeit für das, was er darstellte und für all sein Wissen. Mögen auch in Zukunft Weitere dem Weg seines Kobudô folgen.
Roland Habersetzer
Der Autor mit Matayoshi Shinpô bei ihrer ersten Begegnung in Straßburg, 1973
Vorwort zur deutschen Ausgabe des „Kobudô“
Der Einfallsreichtum und die schöpferische Kraft des Menschen in Gefahr brachte zu allen Zeiten Techniken hervor, die dazu dienten, die Konfrontation mit anderen Menschen, mit wilden Tieren oder mit Naturgewalten überleben zu können. Diese Techniken mit und ohne Waffen waren stets mit bestimmten geistigen, religiösen oder philosophischen Grundideen verbunden. Man war überzeugt, daß ein Krieger nur zu siegen vermochte, wenn er Träger von Kräften war, die über ihn hinausgingen, und in deren Besitz er sich durch einen magischen Prozeß bringen konnte. Die Beherrschung einer Waffe galt lange Zeit als eine Art Zauberei. In allen Weltgegenden ist die Geschichte des Menschen als Krieger seit Anbeginn der Menschheit im Grunde überraschend ähnlich.