Читать книгу Die medial-historische Entwicklung des Damen-Skispringens. Medienberichterstattung und Historie im Fokus онлайн
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Was nun folgte, waren Jahre der Etablierung und der konstanten Verbesserung des sportlichen Niveaus.
Um den geschichtlichen Abriss in einem lesbaren Rahmen zu halten, wird der Fokus im weiteren Verlauf des Kapitels auf den im Zeitstrahl festgehaltenen Meilensteinen gerichtet.
Neuland betraten die Skispringerinnen am 13. Januar 2005, als sie zum ersten Mal an der Universiade, den Studenten-Weltmeisterschaften, teilnahmen. Sechs Damen fanden sich in Seefeld auf der Olympiaschanze von 1974 ein, um erstmals die beste studentische Skispringerin der Welt zu finden. Auch diesen Titel holte sich die Österreicherin Daniela Iraschko vor der Slowenin Monika Pogladič und Seiko Koasa aus Japan97. Auch zur Universiade gibt es ein eigenes Unterkapitel (ssss1).
Im Februar 2006 fand erneut eine Weltpremiere statt: die Damen nahmen zum ersten Mal offiziell an einer Junioren-Weltmeisterschaft der FIS teil. Diese fand im Slowenischen Kranj statt und kürte als erste Siegerin die Deutsche Juliane Seyfarth.
Mit Sprüngen auf 109 und 109,5 Metern sicherte sie sich überlegen den Titel vor der Kanadierin Atsuko Tanaka (105,5 und 95,5 Meter) und den drei Italienerinnen Elena Runggaldier (96 und 100 Meter), Lisa Demetz und Roberta d'Agostina auf den Plätzen 3, 4 und 598.