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Auf vorsichtigen Umwegen erreichten sie das Haus der Habermanns. Zu ihrer beider Erleichterung stand es noch.

„Gott sei Dank, dass diese Adresse nicht in meinem Pass steht“, flüsterte Sandra. „Sonst wäre es nicht mehr da.“

Als sie wieder im Haus waren, nahmen Maria Habermann, Carl und Wilfried sie erleichtert in Empfang. Tanta Maria zog nach dem ersten Schrecken dann zweifelnd eine Augenbraue hoch.

„Geradeaus über die Straße seid ihr jedenfalls nicht gekommen …“, kommentierte sie die verdreckte Kleidung. Sandra und Stephan schüttelten die Köpfe.

„Nein, sie kontrollieren ziemlich scharf“, sagte er. „Ich werde mal meine Beute untersuchen und mir dann überlegen, was ich dann anstelle. Unikeller fällt jedenfalls aus wegen ist nicht.“

„Beute?“, entfuhr es Carl.

„Ich habe dem Korporal, der uns filzen wollte, die Taschen ausgeräumt“, erwiderte Stephan. „Einschließlich seiner Hausschlüssel …“, sagte er und hob das Schlüsselbund.

Einige Zeit später hatte Stephan in seinem Zimmer alles ausgebreitet, was er dem wilzarischen Korporal abgenommen hatte: Dienstwaffe, Schlüssel, Dienstausweis, Pass, einige Karten, die verschiedene Stadtviertel von Christophstein beinhalteten – und eine Gesamtkarte, die wilzarische Stützpunkte in Aventur zeigte. Es war ein Stück, das ein militärisches Hauptquartier normalerweise nie verließ.

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