Читать книгу Stephan von Wengland. Chroniken der Verborgenen Lande - Chronikband Ende 19. Jh. онлайн

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„Wie viele stehen dort normalerweise?“

„Aber …“

„Wie viele, General?“, fauchte Alexander.

„Fünftausendfünfhundert, Majestät.“

„Nach Adam Riese sind also fünfhundert Mann verblieben. Wie viele Stützpunkte?“

„Zehn, Majestät.“

„Fünfhundert Mann, verteilt auf zehn Stützpunkte in einer Provinz, die seit sechshundert Jahren extrem gefährdet ist? Um die Wengland etwa hundert Kriege führen musste, um sie zu erhalten? Wissen Sie eigentlich, wie viele Soldaten allein der Fürst von Bonat an der Grenze hat? Ungefähr sechstausend Mann! Jetzt wundert mich nichts mehr. Was gedenken Sie zu unternehmen?“

„Wir haben die aus dem Manöver zurückgekehrten Truppen am Aventur zusammengezogen. Nach entsprechender Artillerievorbereitung werden wir den Aventur überschreiten und die Provinz umgehend zurückerobern.“

„Welche Truppen haben Sie dafür vorgesehen?“

„Nun, alle, die im Manöver waren, also das 3. und 4. Artillerieregiment, das 2. Regiment der Gardeinfanterie und das 7. Infanterieregiment, die Fürst-Wolf-Pioniere und die 3. Gardekavallerie“, erklärte der General. Alexander nickte.