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»Hier ist einfach nichts«, sagt Emma nach gefühlten Stunden und reibt sich über den steifen Nacken. »Tut mir leid, Kleine. Aber wir haben wirklich jede Kiste durchgeschaut.« Sie blinzelt müde und blickt auf ihre Armbanduhr. »Himmel! Es ist schon halb acht. Wir sollten uns Gedanken darüber machen, wo wir schlafen sollen.«

Natürlich hat sie recht und trotzdem will ich noch nicht aufgeben. Wir haben ein ziemliches Chaos angerichtet und irgendwann die Kartons einfach auf den Boden ausgeleert. Überall sind Tillys Sachen verstreut. Obwohl ich ihrer verstorbenen Seele gegenüber einen gewissen Respekt empfinde, bin ich wie im Rausch. Die pure Hoffnung etwas zu finden, treibt mich noch immer an. Es ist fast schon wahnhaft, dass ich nicht aufhören kann, alles nochmal und nochmal zu durchstöbern. Ich sitze inmitten eines Haufens aus Pullovern, Kerzenständern, einer zerkratzten Teekanne und losen Blättern.

»Irgendwas muss hier sein. Ich bin mir ganz sicher, dass hier was ist. Wir haben es nur übersehen.«

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