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»Ihr habt Glück. Vor lauter Stress, das Café zu eröffnen, bin ich noch nicht dazu gekommen Tilly Dawsons Habseligkeiten wegzuschmeißen. All ihre Sachen sind im Keller. Ihr könnt euch gerne umschauen.«

Heute scheint das Glück ausnahmsweise einmal auf unserer Seite zu sein, denke ich, als ich Jenny, mit Emma auf den Fersen, in den kalten Keller folge.

»Wieso sind Sie denn eigentlich nach Illington gezogen?«, frage ich. Tatsächlich kann ich mir nicht im Entferntesten vorstellen, an einen Ort zu ziehen, der vor wenigen Wochen noch eine Geisterstadt war. Vor allem dann nicht, wenn eine Seuche für das plötzliche Aussterben verantwortlich gemacht wird.

»Neugierig bist du ja schon. Nicht wahr? Aber ich schätze, es ist nichts dabei, wenn ich es euch erzähle. Schließlich wart ihr ja auch ehrlich zu mir.«

Auf halbem Weg die Treppe hinab bleibt sie stehen und mustert uns nachdenklich.

»Ich habe vor Kurzem ein hübsches Sümmchen geerbt und die Preise hier waren sehr günstig. Obwohl ich mir schon ein paar Gedanken gemacht habe, konnte ich nicht widerstehen, hier einen Neuanfang zu wagen.«

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