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»Lass uns schlafen gehen«, sagt Emma und reicht mir meine Zahnbürste.

Wir stehen nebeneinander vor dem Spiegel und ich betrachte unsere beiden Gegenbilder im Glas, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Emma ist wirklich groß, nicht nur im Vergleich mit meiner Winzigkeit, und dennoch eher zierlich, während mein Körper kurvig ist. Ihre Augen sind blau, meine so dunkelbraun, dass man sie fast schon als schwarz bezeichnen könnte. Sie passen zu meinen dunklen, sehr langen Haaren, die, wie ich seit kurzem weiß, bei Emma aschblond sind. Um gegen ihre strengen Eltern zu rebellieren, hat sie sich die Haare abschneiden und rosa färben lassen. Eine Farbe, die ihr hervorragend steht. Aber an ihr sähe alles gut aus. Das einzige, das wir gemein haben, ist unsere blasse Haut. Ich begegne ihrem Blick im Spiegel. Sofort ist diese Wärme wieder da, die sich in mir ausbreitet, wenn Emma mich so ansieht.

»Du bist so schön, Heart«, flüstert sie plötzlich und berührt mich an der Hand. Verlegen senke ich den Blick auf meine Füße.

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