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Die Laken rascheln, als sie sich zu mir dreht. Ihre Augenlider sind schwer vor Müdigkeit und sie gähnt ausgiebig.

»Ach ja, stimmt. Schade …« Sie küsst mich sanft, bevor sie aufsteht. Von draußen fällt helles Mondlicht in unser Zimmer und lässt ihre Haut silbrig schimmern. Mein Herz macht einen kleinen Satz bei ihrem Anblick. Sie ist einfach hinreißend schön.

»Machst du mal das kleine Licht an.«

Auf dem Nachtkästchen neben dem Bett thront ein Monster von einer Nachttischlampe und ich brauche einen Moment, bis ich sie anbekomme. Emma setzt sich wieder auf das Bett und legt einen zusammengeknuddelten Pullover vor mich, der mir wage bekannt vorkommt. Er ist dunkelbraun, sieht selbstgestrickt aus und …

»EMMA!«, kreische ich und zerre den Pullover, Tillys Pullover, fort. »Ja! Aber … wie hast du das angestellt.«

»Ich glaube, manchmal unterschätzt du mich ein bisschen«, sagt sie schmunzelnd.

Da liegt sie. Alt und ein bisschen rostig. Die Kiste aus Tillys Keller. Ich schüttle den Kopf und lache gleichzeitig.

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