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»Das ist ja der Hammer. Wahnsinn. Ich habe dich wirklich unterschätzt.«

Aufs Neue überrascht mich ihre Beherztheit und ich küsse sie überschwänglich auf die Wange. »Du bist klasse!«

»Jetzt mach sie schon auf«, sagt sich verlegen und ich sehe, wie ihr die Röte in die Wangen schießt.

»Schau mich nicht so an«, fordert sie lachend und lässt sich zurück aufs Kissen fallen. Ich lehne mich über sie, lächle, küsse sie, lächle und küsse sie wieder. Emma schlingt die Arme um mich und für die nächsten paar Minuten ist die geheimnisvolle Kiste vergessen.

»Wollen wir sie jetzt endlich öffnen?«, frage ich Emma.

»Unbedingt. Ich sitze schon den ganzen Abend wie auf heißen Kohlen.«

Wir schauen einander aufgeregt an. »Das ist ein bisschen wie bei Schrödingers Katze. Was da drinnen ist, kann uns sowohl weiterhelfen als auch der totale Reinfall sein. Wer weiß, vielleicht hat Tilly ja einzelne Socken gesammelt.«

»Na sicher. Würdest du deine Sockensammlung unter einem losen Dielenbrett verstecken?«

Vorsichtig schiebe ich meine Fingernägel in die Rille und drücke gegen den Deckel. Die Kiste hat kein Schloss oder einen anderen Mechanismus, um sich öffnen zu lassen. Tilly muss gedacht haben, dass ein Versteck im Keller ausreichend sei, denke ich erleichtert, als der Deckel sich aufklappen lässt.

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