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Читать книгу Ich geh stiften. In 40 Tagen zu Fuß durch Deutschland – 1.150 Kilometer für mich und einen guten Zweck онлайн

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Daher sind die nachfolgenden Tagebucheinträge in aller erster Linie für meine eigenen Erinnerungen bestimmt und sollen helfen, mich auch noch in einigen Jahren oder vielleicht sogar Jahrzehnten wieder ein Stück in den, nein, in meinen Sommer 2016 zurückzuversetzen.

Sofern freundlich gestimmte Leser dieses Buches den einen oder anderen Gedanken nachvollziehen, Anregungen aufnehmen oder aber auch nur Spaß am Lesen haben sollten, wäre dies für mich natürlich eine Freude und auch Bestätigung, dass man eigene Meinungen durchaus mal revidieren und Ratschläge anderer annehmen kann.

4. TAGEBUCHEINTRÄGE

Der Vorabend

Donnerstag, 30. Juni 2016

Leipzig-Stötteritz

Eigentlich wollte ich schon seit fast drei Wochen unterwegs sein, allein dienstliche Belange hinderten mich am geplanten Start zum 11.06.2016. Zu wichtig waren die letzten Wochen und Monate, als das ich mich mit gutem Gewissen und damit auch in gewisser Hinsicht frei auf meinen Weg hätte begeben können. So hatte ich schon im Mai dieses Jahres eine Verschiebung um drei Wochen einkalkuliert. Anfang Juni stand dies dann endgültig fest und selbst in dieser Woche, ja bis zum heutigen Nachmittag waren unzählige Dinge im Büro zu erledigen, Gespräche zu führen und eine ordentliche Übergabe von Aufgaben sicherzustellen. Aber morgen nun, am 1. Juli 2016, soll es endlich so weit sein, soll die erste Tagesetappe in Angriff genommen werden. Die Fahrkarte von Leipzig nach Klanxbüll mit Umstieg in Hamburg hatte ich mir vor zwei Wochen bereits besorgt, und in den letzten Tagen hatte ich angefangen, die mitzunehmenden Sachen bereitzulegen.

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