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Von sehr weit weg sah sie noch, wie sich die Mutter und die Frau freundlich voneinander verabschiedeten und die Mutter der Sozialarbeiterin für ihre Bemühungen dankte und sich gleichzeitig dafür entschuldigte, dass sie wegen Hannah so viel unnötige Arbeit gehabt habe.

Wie gesagt. Das war kurz nach ihrem 15. Geburtstag passiert. Mehr fiel ihr nicht ein.

Ich muss sofort etwas essen, dachte Hannah unvermittelt. Ich verhungere sonst noch mitten auf dieser elenden Straße. Und zwar noch heute Nacht, wenn ich nicht vorher erfroren bin.

Im gleichen Augenblick erregte ein Laden an der Ecke Hannahs Aufmerksamkeit. Es war eine Buchhandlung mit vielen Plakaten an den Schaufenstern. Da war sie wieder, diese Telefonnummer.

Komisch, dachte sie, während sie in ihrer Jackentasche und dann noch mal in ihren Jeanstaschen kramte, ich hab die Nummer echt in der Zelle liegen lassen.

Sie sah sich das Plakat genau an. Ja, da stand es. Genau so, wie es die Mutter von Stephanie ihr erzählt hatte. In großen bunten Buchstaben stand es dort auf dem Plakat.

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