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»Und du rufst nicht die Bullen an?«

»Nein, ich rufe nicht die Bullen an.«

»Und bei mir zu Hause?«

»Nein, auch dort nicht. Und überhaupt werde ich nichts unternehmen, was du nicht willst. Echt nicht.«

Hannah runzelte die Stirn. »Da wärst du aber die erste Erwachsene, die das wirklich nicht macht.«

»Na, und?« Janne grinste. »Kennst du vielleicht Erwachsene, die Pur gut finden?«

»Okay. Eins zu null für dich«, stimmte Hannah anerkennend zu und Janne spürte, dass sie ihr ein wenig vertraute.

Die Abschlussarbeiten, die notwendig waren, um den Laden verlassen zu können, nahmen jeden Tag etwa eine halbe Stunde in Anspruch. Hannah hatte sich aus einem der Regale ein Jugendbuch ausgesucht, in das sie sich vertiefte, während Janne zügig und konzentriert die letzten Arbeiten erledigte. Ihr fiel wieder ein, dass sie mit Noa verabredet war.

Gut, dass sie einen Schlüssel zu meiner Wohnung hat. Dann kommt sie auf jeden Fall rein, falls ich erst nach acht mit Hannah nach Hause komme. Dann dachte sie: Oh, vielleicht ist das keine so gute Idee, dass Noa einfach so bei mir auftaucht. Vielleicht macht es Hannah Angst. Auch, überlegte sie weiter, weil sie im Mädchenhaus arbeitet, und möglicherweise denkt Hannah dann noch, ich hätte heimlich im Mädchenhaus angerufen.

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