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Hannah trat von einem Fuß auf den anderen. Ihr schien der Bahnsteig auch nicht sonderlich zu gefallen. Als die U-Bahn nach einer Ewigkeit einfuhr, murmelte sie »na endlich«. Schweigend schaute sie aus dem Fenster, obwohl es dort nichts zu sehen gab außer den tiefschwarzen Wänden des Schachtes.

Janne betrachtete sie heimlich. Da stecke ich mal wieder mitten in einem Abenteuer, dachte sie. Wer weiß, wohin es mich führen wird. Sie lächelte und in diesem Augenblick trafen sich ihre Blicke mit Hannahs.

»Woran hast du gerade gedacht?«, wollte Hannah wissen

»Ich habe überlegt, dass ich es abenteuerlich finde, jetzt mit dir zusammen zu mir zu fahren.«

»Echt? Na ja«, fügte Hannah nach einem Zögern hinzu, »könnte man wahrscheinlich schon als Abenteuer bezeichnen. Hoffentlich eins mit Happy-End.«

»Ja, das wünsche ich mir auch«, erwiderte Janne.

Der Himmel hatte sich aufgeklart, und Janne sah vereinzelte Sterne und einen wunderschön großen, fast orangen Halbmond schräg über ihrem Kopf.

»Sieh mal«, wollte sie gerade sagen, doch da wies Hannah bereits mit dem Finger in den Himmel und Janne wusste, dass sie genau das Gleiche sah, und nickte.

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