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Hannah reichte ihr das Buch. Janne kannte es gut. Es war die Geschichte eines Mädchens, die zusammen mit einigen Delphinen ihrem autistischen Bruder half, in die Welt der Sprache zurückzufinden.

»Weißt du, ich würde dir das Buch gerne schenken.«

Hannah überlegte einen Moment, bevor sie fragte: »Weil es dir gefällt?«

»Ja, genau. Deshalb würde ich es dir gern schenken.«

Hannah legte den Kopf schief und lächelte. »Danke. Ich freue mich«, sagte sie nur, stand auf, klappte das Buch zu und verstaute es in ihrem Rucksack. Sie klaubte auch ihre immer noch feuchten Kleidungsstücke von den verschiedenen Heizkörpern und stopfte sie ebenfalls in den Rucksack, der nun aus allen Nähten zu platzen schien.

»Ist ja ein richtiger Geschenketag heute«, kommentierte sie den Anblick und verwandte dann ziemlich viel Kraft darauf, den Rucksack zuzuschnüren.

Es nieselte noch immer, und Hannah und Janne liefen schweigend zur nächstgelegenen U-Bahnstation. Sie mussten einige Minuten auf den nächsten Zug warten, und in der grellen Beleuchtung auf dem Bahnsteig schien Janne alles wie unwirklich.

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