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»Ach ja, stimmt«, erwiderte Hannah und sah sich die Bücher in den deckenhohen Regalen an. »Puh«, war alles, was ihr dazu einfiel.

»Ich werde uns jetzt mal was kochen«, schlug Janne vor. »Du kannst gern mitkommen in die Küche.«

»Ich glaube, ich krame noch ein bisschen in meinen neuen Schätzen rum und komm dann nach.«

Nach kurzem Überlegen beschloss Janne, dass Spaghetti mit Tomaten-Käse-Sahnesoße und ein Salat genau das Richtige für den heutigen Abend wären, und machte sich an die Arbeit.

Als sie das Nudelwasser abschüttete, hörte sie Hannah in die Küche kommen. Der Tisch war bereits gedeckt und in der Mitte brannte eine Kerze.

»Schön«, sagte Hannah, und nachdem sie sich gesetzt hatte: »Danke, das alles ist echt total toll.«

Janne setzte sich zu Hannah an den runden Küchentisch. »Hier ist Selbstbedienung. Nimm dir einfach von allem, so viel du magst.«

Als Hannah sich Saft eingießen wollte, stieß sie mit der Hand ihr Glas um, und der Saft lief quer über den Tisch und tropfte auf der anderen Seite auf den Boden. Hannah schrie auf und duckte sich. Sie sah entsetzt aus und völlig verängstigt. Janne wollte sie beruhigen, doch Hannah wich vor ihrer Stimme zurück. Ihre Bewegung dabei war so heftig, dass sie beim Aufspringen fast ihren Teller vom Tisch riss. Janne sah sie erschrocken an, und Hannah wich weiter in Richtung Tür aus, die Hände wie zum Kampf geballt und schützend vor den Kopf gehoben.

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