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»Dann haben sie mich eingesperrt und geschlagen, weil ich kein Feuer machen konnte. Dabei war ich dazu noch viel zu klein. Bevor ein Drache nicht mindestens eintausenddreihundertsechzig Jahre alt ist, kann er das gar nicht lernen. Aber all das wusste ich leider nicht. Ich habe selber geglaubt, dass ich ein böser, dummer Lügendrache bin, der seinen Eltern nur Kummer bringt.«

Sascha sah ihn erschrocken an. So böse waren seine Eltern zu ihm? Sie nahm ihn ein wenig fester in den Arm und drückte ihr Gesicht in sein blaues Fell.

»Das finde ich dolle gemein und es stimmt auch gar nicht. Du bist ein lieber Drache und ich mag gerne deine Freundin sein.« Sie gab ihm einen vorsichtigen Kuss auf seinen türkisgrünen Flügel und er lachte glücklich.

»Ich bin sehr froh, dass du mir glaubst. Und ich glaube dir auch. Und«, Flax überlegte einen Moment, »die Janne hat mir das auch alles geglaubt. Deswegen weiß ich«, schloss er seine kleine Rede ab, »dass die Janne eine Fee ist und auf keinen Fall eine böse Hexe.«

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