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Sascha nickte und streichelte Flax über sein flauschiges Fell. Noch nie hatte sich jemand so mit ihr unterhalten. Ihr Bauch fühlte sich wieder ganz warm an und sie erinnerte sich an das Geheimnis, das ihr der Drache soeben geschenkt hatte. Wenn der Bauch sich warm anfühlte und keine Angst in ihr war, dann handelte es sich um liebe Menschen und Drachen.

Verstohlen betrachtete sie die Murmelaugenfrau, die ein wenig abseits auf dem Fußboden saß und nachdenklich den Drachen ansah, als habe sie ihm genauso aufmerksam zugehört wie sie selbst. Wenn der Drache sagte, dass sie eine Fee war, dann musste das einfach stimmen. Und tatsächlich fühlte sich ihr Bauch warm an und sie fühlte ein kleines Lachen darin und ein wenig Vertrauen, dass niemand in diesem Haus sich plötzlich verwandeln würde.

»Murmelaugenfrau?« Sascha sah sie zum ersten Mal direkt an. »Der Drache sagt, du bist eine Fee und verwandelst dich nicht. Da hat er doch Recht, oder?«

»Ja«, sagte die Frau und lächelte. »Und jetzt hole ich dir endlich mal das Märchenbuch. Ich glaube«, sagte sie mit einem Blick auf Flax, »dein neuer Freund ist ein bisschen müde geworden. Meinst du, du kannst kurz auf ihn aufpassen? So lange, bis das Feuer im Kamin brennt? Dann könnten wir ihn wieder aufwecken und ich lese euch das Märchen vor, das du für euch ausgesucht hast.«

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