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»Meinst du, ich kann das? Auf ihn aufpassen?«

»Ja, er wird in deinen Armen bestimmt gut träumen. Sieh mal, er lächelt im Schlaf.«

Und tatsächlich, Flax hatte sich ganz und gar zusammengerollt und lächelte ein wunderschönes Drachenlächeln. Sascha war sehr stolz, dass ihr der kleine Drache so sehr vertraute. Die Murmelaugenfrau war aufgestanden und in ein anderes Zimmer gegangen. Sascha hörte ihre Schritte, und kurz darauf kam sie mit einem großen, bunten Buch zurück. Saschas Herz klopfte vor Aufregung. Sie streckte eine Hand nach dem Buch aus und die Frau legte es vorsichtig neben den Drachen auf ihren Schoß.

Sascha befühlte die Seiten und blätterte jede einzelne vorsichtig um. Lesen konnte sie fast noch gar nicht, aber die Bilder erzählten so vieles, dass sie bald ganz in den Farben und Bildern des Buches versank. Sie begann zu träumen, und all das, was sie von ihrem neuen Freund gehört hatte, die Wärme der Decke, die Geräusche, die die Murmelaugenfrau beim Feueranzünden machte, und die Farben und Muster auf jeder Buchseite verwoben sich für sie zu einem ganz eigenen Märchen, und wie durch eine neue, noch unbekannte und doch vertraute Märchenwelt flog sie immer weiter.

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