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Am nächsten Morgen

Als ich wieder zu mir kam, brummte mir der Schädel und es hämmerte und hämmerte.

Ich machte ganz langsam die Augen auf und sah einen grünen Busch. Den Busch kannte ich. Ich wollte mich aufrichten und stützte mich auf einen viereckigen Gegenstand. Dieser Gegenstand hatte sogar einen Griff. Als ich mich aufgerichtet hatte, stellte ich fest, dass es mein alter Koffer war, der neben mir lag. „Das gibt’s doch nicht, wie kommt denn der Koffer hier her?“ Ich drehte mich um und sah, dass ich vor meiner Haustür stand. Ich wollte hinein und suchte nach dem Schlüssel. Leider fand ich den Schlüssel nicht und ich musste klingeln. Hoffentlich hatte ich den Schlüssel nicht verloren. Heidi machte auf und schaute mich mit aufgerissenen Augen an. Sie war wütend.

„Schatz, warum bist du wütend? So kenne ich dich ja gar nicht?“

„Halt ja dein Maul und sprich mich nie wieder an!!! Du warst gestern Abend total besoffen und hast dich wie ein alter Ochse benommen! Erst bist du hinter einer dämlichen Katze hergerannt, dann hast du den Kellner umgehauen, bist anschließend unter den Tisch gekrochen und wolltest der Frauen zwischen die Beine grapschen! Dann hast du das verschüttete Bier vom Fußboden aufgeleckt und bist weiter zur Oma! Als du ihr auch noch unter den Rock kriechen wolltest, hat es uns gereicht und wir haben dich unterm Tisch vorgezogen! Dann wolltest du dich auch noch mit uns prügeln und schlugst um dich! Da habe ich eine große Bratpfanne aus der Küche geholt und sie dir auf den Kopf gedroschen! Danach war endlich Ruhe! Die Gäste waren alle entsetzt, die Stimmung im Keller und alle wollten nur noch nach Hause!“

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