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Ich kroch weiter.

Da ich noch mehr betörend herrliche Düfte wahrnahm, war ich wieder voller Tatendrang und wollte weiter ermitteln. Plötzlich sah ich ein Rinnsal, nein es war ein kleines Bächlein. Das Wasser floss ganz langsam. Ich hatte Durst und nahm eine Probe und stellte fest, dass es so ähnlich wie das Osterwasser in der Kneipe schmeckte. Während ich vom Wasser trank, fragte ich mich: „Wie kommt wohl das Osterwasser hier in den Wald?“ Ich hatte keine Ahnung. Egal, ich trank weiter und dabei drohte das Rinnsal auszutrocknen. Ich beugte mich noch tiefer und versuchte den Rest des Wassers mit der Zunge aufzunehmen. Bei dem Geschmack konnte keiner widerstehen. Ich schlürfte weiter, bis nichts mehr da war.

Nun hob ich den Kopf und sah eine wunderbare Blumenwiese. Es waren die schönsten Blumen, die ich je in meinem Leben gesehen hatte. „Das ist ja prima! Da kann ich gleich einen Blumenstrauß für die Frau pflücken! Heidi wird sich bestimmt freuen!“ Ich griff nach der ersten Blüte und musste feststellen, dass die sich nicht so einfach pflücken ließ. Egal was ich auch machte, ich griff immer ins Leere. Ich fasste mit beiden Händen zu und es gelang mir tatsächlich ein paar Blumen zu greifen. Aber die Blumen ließen sich nicht pflücken. Sie glitten mir immer wieder aus den Händen. Ich war verzweifelt und gab mein Vorhaben auf.

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