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Ich machte wie immer meinen linken „Blutabnehme-Arm“ frei und sagte: „Bedienen Sie sich!“

Die Nadel fuhr wieder rein, verfehlte aber meine Ader.

„Verdammt, da kommt nix!“

„Schwesterchen, sie können ja fluchen? Hätte ich nicht gedacht!“

„Bringen Sie mich jetzt nicht durcheinander, ich muss mich konzentrieren!“

„Immer noch kein Blut? Nehmen Sie doch den anderen Arm!“

Aber nein, die Schwestern sind in dieser Hinsicht stur. Einmal gestochen und das Blut muss fließen, egal wie.

„Schwesterchen, ich hab eine Alternative! Legen Sie mich bitte noch mal an den Tropf und verabreichen Sie mir frisches Blut. Am besten vertrage ich das Blut in Form von Rotwein! Ich nehme auch gleich zwei Flaschen. Der sieht nämlich genauso aus wie Blut und Sie brauchen keine Blutgruppe zu beachten!“

„Hören Sie auf! Ich kann vor lauter Lachen kein Blut nehmen!“

Nach einer kurzen Pause wurde ein zweiter Versuch gestartet und siehe da, das Blut strömte. „Na sehen Sie, Herr Löwinger! Der Arzt hat doch noch ein bisschen Blut in Ihnen gelassen.“

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