Читать книгу Erich Glaubmirnix. Die seltsamen Abenteuer eines Polizeibeamten онлайн
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„Also mehr Dienstsport!?!“
Rechts neben dem großen Eingangstor war ein Hinweisschild angebracht mit einer historischen Ansicht von der Burg und daneben war wohl ein geschichtlicher Abriss zu lesen.
Erich wurde neugierig!
„Liebe Besucher …“
„Komm Vati, wir haben doch keine Zeit! Wir wollen in die Burg! Da steht doch nur, dass wir artig sein sollen und nichts kaputt machen dürfen.“
„Hast recht, Wolfgang. Lass uns gehen.“
Erich nahm seine Familie und marschierte durchs Tor und schon waren sie in der Vorburg.
In der beeindruckenden Vorburg befanden sich das Gesindehaus und die Vogtei. Bei dem Anblick wollte Erich erst mal das Wissen seiner Kinder überprüfen: „Also Wolfgang: Was ist eine Vogtei?“
„Vater, das kann ich dir ganz genau sagen! Im Mittelalter befanden sich hier die Verwaltung und das Gericht! Richtig?“
„Jep und heute gibt es hier Eintrittskarten und Souvenirs!“
„Na ja, so ändern sich halt die Zeiten.“
Nach einer zehnminütigen Wartezeit an der Kasse ging es zu den Souvenirs. „Jeder darf sich ein Teil aussuchen!“ Der Wolfgang suchte sich einen großen Ritter aus und die Kerstin eine Prinzessin. „Papa, schau mal! Das ist Rapunzel!“ Erich schaute sich die Puppe genauer an und staunte nicht schlecht, denn es war alles Handarbeit. Man sah, die fein gemalten Augen der Puppen und man sah ein tolles Kleid, welches perfekt an die Puppe angepasst worden war. „Eine wahnsinnig tolle Arbeit und das für so wenig Geld! So ihr Lieben nun geht es ab in die Hauptburg!“