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„Langweilig!“, rief Wolfgang.

„Sei still!“, wetterte Erich. „Man kriegt ja bei eurem Krach nichts mit!“

„Ja Wolfgang, sei still! Ich will was von Rapunzel hören!“, rief nun auch die kleine Kerstin dazwischen und der Streit war wieder voll im Gange. Erich blickte die Kinder böse an, bis sie sich beruhigt hatten. Leider war da die Begrüßung vorbei und die Gruppe schon im nächsten Raum. Heidi stand vorn in der ersten Reihe, lauschte den Erzählungen und bekam vom Streit der Kinder nichts mit.

Diana, Göttin der Jagd

Erich fotografierte noch die schwere Eichentür und ging als Letzter weiter. Als Erich auf der Schwelle zum Nachbarzimmer stand, knallte auch diese Tür zu und ließ sich nicht mehr öffnen. Die Tür traf wieder die linke Schulter. Der Schmerz ging durch Mark und Knochen. Erich biss sich auf die Lippen, um nicht zu schreien: „Alles Gut, nichts passiert!“

Nicole guckte nun doch ein bisschen besorgt zum Erich rüber, schüttelte dann leicht mit dem Kopf und setzte die Führung fort.

„Wir befinden uns hier im Jagdzimmer der Uhlenburg. Hier haben der Burgherr und seine Gäste oft nach erfolgreicher Jagd gespeist und bis zum nächsten Morgen gezecht.“ Erich schaute auf eine lange Tafel. Sie war mit Geschirr und Essbesteck eingedeckt. Zwanzig Stühle standen am Tisch und an jedem Platz war ein Trinkhorn. In der Mitte thronte ein großes Eichenfass. Heidi stand neben ihm als er zu sich sagte: „Da hätte ich auch gerne mal mitgefeiert.“

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