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Alles war wieder still. Er konnte sich doch nicht so getäuscht haben!

Erich klopfte mit beiden Fäusten gegen die Wand!

„Hallo, ist hier jemand?“, drang es durch die Wand.

„Nicole, sind Sie das?“

„Ja, wo sind Sie denn?“

„Hier, hinter der Mauer!“

„Gott sei Dank, ich bin gerettet!“

Innerhalb kürzester Zeit wurden Handwerker geholt, um die Mauer aufzubrechen. Nach dem das erste Loch in die Wand geschlagen war, wurde eine Taschenlampe durchgereicht und Erich leuchtete sein Gefängnis aus. Was er jetzt sah, war grauenhaft. Skelette über Skelette, einzelne Knochen und Schädel. Ihm gegenüber war ein großer Berg mit lauter Knochen. Vor seinen Füßen lagen circa zwanzig abgeschabte Knochenstummel. Erich war also nicht der Erste, der hier an der Wand geschabt hatte. Jetzt kam ihm noch ein unheimlicher Gedanke: „Was wäre, wenn man mich nicht gefunden hätte? Dann würde irgendwann, irgendwer mit meinen Knochen an dieser Wand kratzen? Grauenhaft!“

„Papa, da unten wohnt aber nicht Rapunzel!“

Erich standen die Tränen in den Augen, als er die Stimme hörte. Die Kinder sind da und es ist ihnen nichts passiert. Es dauerte dann auch nicht mehr lange und Erich konnte in die Freiheit kriechen.

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