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Nur schnell weg, denn er wollte aus besagtem Grund nicht der Letzte sein. In der Kemenate schaute er erstmal zur Frau und sah, dass die Kinder bei ihr waren.

„Gott sei Dank!“

Erich beruhigte sich und begutachtete noch mal seine Verletzungen. Seine Gedanken schweiften wieder ab und er überlegte sich, was gewesen wäre, wenn Kerstin nicht gegen die Figur geknallt wäre und wie leicht der Pfeil auch seinen Körper oder den Kopf hätte treffen können. Dann würde er wohl am Boden liegen und alle Gäste ständen drumherum und würden blöd gaffen und keiner würde helfen.

„Vati, wann kommen wir endlich zu Rapunzel?“

Mit diesem Satz wurde er wieder aus seinen Gedanken gerissen. Erich streichelte Kerstin über den Kopf und sagte: „Geduld, wir sind bald da!“

Zwei Bilder

Erich versuchte sich wieder zu konzentrieren und schaute zu Nicole.

„… und aus diesem Grund schaut die Gräfin so lieblich und der Graf so bitterböse!“

„Hä, was hat die gerade gesagt, die Gräfin schaut so lieblich?“ Erich schaute sich das Bild mit der Gräfin genauer an und sah, dass ihr Gesichtsausdruck unbeschreiblich hasserfüllt war. Ihre Augen versprühten regelrecht Blitze. Er konnte den Anblick nicht länger ertragen und schaute sich das zweite Bild an. Hier sah er den Grafen freundlich lächeln. Sein Gesichtsausdruck war eindeutig gutmütig. Wenn Erich nicht genau gewusst hätte, dass es ein Gemälde ist, so würde er denken, der Graf auf dem Bild ist froh ihn zu sehen.

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