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Wo bin Ich?

Mit einem dumpfen Knall schlug Erich auf den Boden auf und wurde ohnmächtig. Es dauerte lange, bis er wieder zu sich kam. Der Kopf dröhnte und der ganze Körper schmerzte. Er öffnete die Augen und es war dunkel, nein stockdunkel. Nicht der geringste Lichtstrahl erhellte den Raum. Erich sah buchstäblich die Hand vor den Augen nicht! „Ich muss mich jetzt zusammenreißen und erst mal rauskriegen, wo ich bin!“ Erich richtete sich ein wenig auf und seine Hände tasteten den Fußboden ab. Nach einer Weile ertastete er was Rundes. „Hoffentlich ist das ein Knüppel oder ein längerer Stock, damit ich mich aufstützen kann!“ Seine Schmerzen waren unerträglich. Er nahm den Stock in beide Hände und wollte herauskriegen, wie lang der ist. Seine rechte Hand glitt am vermeintlichen Stock entlang und er bemerkte an jedem Ende eine runde Aufwölbung. „Um Gottes Willen, das ist kein Stock, das ist ein Knochen, ein menschlicher Knochen!“ Er warf ihn weit von sich. „Aber irgendwie muss ich mich doch orientieren!“ Erich tastete weiter und griff gleich den nächsten Knochen, legte ihn vorsichtig ab und tastete weiter. Was er auch ertastete, immer waren es Knochen. „Ich muss jetzt einen kühlen Kopf bewahren und erst mal zu einer Wand und dann einen Ausgang suchen!“ Erich kroch langsam auf allen Vieren los. „Verdammt noch mal, was ist denn das?“ Er hatte einen Totenkopf in der Hand. Ihm lief ein Schauer über den Rücken. Erich hielt inne: „Reiß dich verdammt noch mal zusammen!“

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