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Doch als sie in die Madaistraße einbogen, erschraken sie.

»Keine Scheinwerfer, kein Collini. Da muss doch einer gesponnen haben.«

»Vielleicht dreht er im Bahnhof drin.«

Sie gingen hinein, doch so verzweifelt sie auch suchten, sie konnten den Produzenten nirgends finden.

»Das ist ja vielleicht ’ne Enttäuschung«, sagte Valeska. Grete Tschau hatte Tränen in den Augen. »Was nun?«

»Essen wir erst mal was.«

Neben dem Eingang zum Bahnhof fanden sie einen Wurstverkäufer. Karl Großmann stand auf einem Pappschild. Valeska stieß Grete an. »Mann, ist der hässlich!«

Grete sagte das, was ihre Mutter immer gesagt hatte: »Aber dafür hat er bestimmt einen guten Charakter.«

»Mir reicht schon, wenn seine Langen Wiener gut sind.« Valeska orderte zwei Paar Würstchen mit Weißbrot und Senf und nutzte die Gelegenheit, nach Collini und seinen Filmleuten zu fragen.

»Da kann ick nicht mit dienen, meine Damen«, sagte der Wurstmaxe, während er mit einer hölzernen Zange die Würstchen aus seinem dampfenden Kessel fischte. »Det hätte mir garantiert müssen uffallen, wenn er hier wäre jewesen.«

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