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Grete lachte und zitierte das, was langsam alle kannten: »Harry Piel sitzt am Nil, / wäscht sich seine Stange mit Persil. / Mia May sitzt dabei, / schaukelt ihm das rechte Ei.«

Valeska steckte sich eine Zigarette an. »Collini soll im Adlon residieren. Kann man’s denn schon riskieren, zum Brandenburger Tor zu laufen?«

»Was, du kannst dir keine Droschke leisten?«

»Du kriegst keine, weder für Geld noch für gute Worte.«

»Die Baltikumtruppen marschieren ab, sagen die Leute. Und wenn wir noch ’n bisschen warten, dann … Ich bin ja auch lebendig hergekommen.« Gretes ganze Hoffnung ruhte auf diesem Carl Collini, wie er sich nannte. Wahrscheinlich hieß er Karl-Egon Kolloschinski – oder so.

»Na schön.« Valeska briet ihnen Kartoffelpuffer. »Die mochte doch dein Bräutigam immer besonders gern. Was macht der eigentlich jetzt?«

»Friedrich? Keine Ahnung. Nach’m Krieg ist er nach Breslau zurück. Bei der Zeitung soll er sein und außerdem studieren. Was, weiß ich nicht. Ist mir auch egal.«

»Komm, er kann doch nichts dafür, dass du dich mit deinen Eltern so verkracht hast und mit dem Lellichow durchgebrannt bist.«

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