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»Sie haben ein Anliegen, Booth?«

»Mein Sohn Harold ist verschwunden. Er ist seit jener Sturmnacht verschwunden. Am Abend war er noch in der Nähe des Supermarkts gesehen worden, zu der gleichen Zeit wie Joe King. Queenie Halkett kam dazwischen.«

Der Richter schaute starr auf den Mann, der diese Angaben machte. Dann holte er langsam, als ob es ihm selbst schwerfalle, das silberne Kettchen heraus, das die Polizisten bei Joe Kings Verhaftung beschlagnahmt hatten. Er winkte Booth, näher zu treten, und gab ihm das Kettchen in die Hand.

»Kennt Ihr diesen Gegenstand?«

»Ja.« Die von Arbeit zerfurchte, mit harter Haut überzogene Hand zitterte. »Das … das ist … das Kettchen, das mein Sohn … stets … um den Hals trug.«

Isaac Booth gab das Kettchen an den Richter zurück, mit einer mühsamen Bewegung. Seine Schultern waren vorgesunken. Er hatte beim Richter vorsprechen wollen, aber im Innersten hatte er gehofft, dass sich der Verdacht sofort in nichts auflöse. Er wollte seinen Sohn nicht tot, sondern lebendig wissen. Aber jetzt gab es für ihn keinen Zweifel mehr. Das Geschwätz enthielt grausige Wahrheit.

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