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Der Richter fasste Stonehorn fest ins Auge. »Joe King … du hast Harold Booth ermordet.«
»Nein.«
»Wo warst du in jener Sturmnacht?«
»Ich verweigere die Aussage.«
»Wie bist du in den Besitz dieses Kettchens gekommen?«
»Ich habe es gefunden.«
Auf der Stirn des Richters schwoll eine dicke Ader. »Dein Volk schämt sich deiner, Joe King. Wenn du nicht nachweisen kannst, wo du in jener Nacht gewesen bist, und nicht nachweisen kannst, wie du in den Besitz dieses Kettchens kamst, so ist dir das Todesurteil dieses Mal gewiss.«
Stonehorn schwieg.
»Sag mir doch wenigstens, du Mörder, wo du meinen toten Sohn gelassen hast!« schrie der alte Rancher. »Sag mir doch das, damit ich ihn in die Erde legen kann und ihn nicht irgendwo die Geier zerhacken!«
Booth stand an der Seite des Richtertisches. Er konnte Joe King in das Gesicht sehen, das völlig unbeweglich blieb. »Du Bandit und Sohn einer Mörderin …« Booth kannte sich nicht mehr. Er wollte auf den Gefesselten einschlagen. Ein Polizist fing seinen Arm ab.