Читать книгу Der wandernde Krieg - Sergej онлайн
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Ich fragte nach Mark, nannte seinen Wohnort und hörte sie auf der anderen Seite ein wenig mit dem Computer klackern.
„Förster mit ‚Ö‘?“
„Ja.“
„Hm, da finde ich keinen Eintrag. Wissen Sie vielleicht die Straße?“
„Nein.“
„Tut mir leid, dann finde ich nichts.“
Ich fluchte innerlich. Entweder, er hatte wieder eine Geheimnummer, oder er war weggezogen.
„Was ist mit Park? Sandra Park?“
„Park wie der Park?“
„Ja.“
Klacker, klacker. „Ich habe hier Jin-Ju Park.“
„Nein, Sandra.“
„Sandra Park finde ich nicht.“
Ich seufzte, und sie lachte am anderen Ende der Leitung.
„Tut mir wirklich leid.“
Mir fiel mir noch etwas ein. „Was ist denn mit der Rheinischen Zeitung in Köln? Die gibt’s doch hoffentlich noch, oder?“
„Moment.“ Klacker, klacker, klacker. „Da gibt’s mehrere Nummern.“
„Ich möchte die Redaktion.“
„Die Nummer wird angesagt.“
Mangels Stift prägte ich mir die Zahlen ein und wählte erneut. Die Nummer war richtig, aber ich erreichte nur einen automatischen Anrufbeantworter und legte auf. Pech gehabt. Ich baute mir einige abenteuerliche Eselsbrücken, um die Zahlen zu behalten. Dann begann ich, mich dem Problem, Geld‘ zu widmen.