Читать книгу Der wandernde Krieg - Sergej онлайн
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„Ich weiß.“
„Viel Glück. Wir sehen uns heute Abend.“
„Mark?“
„Ja?“
„Kann ich dir vertrauen?“
„Du wirst mir vertrauen müssen, oder?“
„Ja. Aber komm alleine.“
„Natürlich. Bis heute Abend.“
Er hängte auf.
6
Er fuhr eine Weile über Autobahnen und Landstraßen. Er suchte, ohne Hast. Wenn es so weit war, würde er es merken. Sein Gefühl leitete ihn – kalt, kalt, warm, wärmer. Irgendwann wusste er, dass diese Ausfahrt die richtige war. Er verließ die Autobahn und fuhr an Wald vorbei, passierte ein paar Häuser, dann wieder ein Stück Landstraße, die zu einer Ortsdurchfahrt wurde. An einer Kreuzung prüfte er kurz schnuppernd die Luft und bog links ab. Vorbei an einer Fußgängerzone, über eine Brücke und an einem Park entlang führte sein Weg ihn wieder aus dem Ort heraus. Er fuhr an ein paar einzeln stehenden Häusern, Gehöften und dem unvermeidlichen Gasthof vorbei, bis er in der Ferne etwas sah, das ihn anzog. Heiß.
Er bog von der Straße ab in eine ungepflegte Allee und blieb an deren Ende vor einem großen, eisernen Tor stehen.