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Keine zehn Minuten, nachdem er das Büro betreten hatte, war Bodo von Reudh wieder draußen. Dachte Werner Harnischfeger. Seine Uhr sagte etwas anderes – sie behauptete, dass Stunden vergangen seien. Er trat ans Fenster und schaute in die Dämmerung. Wie die Zeit verging. Werner Harnischfeger lächelte die Dämmerung an.

Nun war es Dienstag. Werner Harnischfeger stand immer noch lächelnd am Fenster. Irgendwann hatte er Shazi angerufen und ihr den Anfang der Woche freigegeben – bezahlt, selbstverständlich. Er hatte getrunken. Er hatte gegessen. Er hatte alle körperlichen Notwendigkeiten erledigt, wie in einem Rausch. Die meiste Zeit aber hatte er hier am Fenster gestanden. Etwas Großes würde passieren. Und er würde Teil davon sein. Werner Harnischfeger hatte seine Entscheidung getroffen. Und weil er das getan hatte, würde er in nur zweieinhalb Jahren sterben, in einer kalten Nacht unter den Reifen eines Pick-ups, mit seiner Schrotflinte in der Hand. Jetzt aber lächelte er. Ja, es gab Neuigkeiten. Gute Nachrichten. Alles würde gut sein.

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