Читать книгу Geständnis mit Folgen онлайн
11 страница из 66
»Könnte sein, so wie er mit den Mädchen umgegangen ist. Wir müssen in alle Richtungen ermitteln und das auch berücksichtigen.«
»Meine Chefin spricht mal wieder wahre Worte gelassen aus.«
»Wer sich selbst applaudiert, ist nie alleine.« Belu lachte lauthals, als sie das entgeisterte Gesicht ihres Kollegen sah. »Ich kann auch Paroli bieten, wenn ich will, du kennst mich noch nicht, lieber Kollege. Wo ist der Hausmeister?«
»Der steht immer noch da vorne. Der meinte übrigens auch so etwas wie Meier war ein arrogantes Arschloch, hielt sich für was Besseres. Du siehst, der Herr Studiendirektor war allseits beliebt, was ich aufgrund der ersten Äußerungen von Hausmeister Nüsslein und den beiden Klassensprechern sagen kann.«
Ohne ihren Kollegen weiter zu beachten, ging Belu auf einen Mann im grauen Kittel zu, der wie festgetackert immer noch an der Tür stand.
»Grüß Gott. Ich bin von der Kripo«, stellte sich Belu vor und zückte dabei ihren Ausweis. »Sie haben Herrn Meier gefunden.«
»Nüsslein, Schorsch, äh Georg, Hausmeister.« Er bewegte kurz den Kopf.