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»Und? Hat sie?«, erkundigte sich Belu.
»Also, wenn’s mich etzert so direkt froggn.« Nüsslein kratzte sich peinlich berührt hinter dem Ohr. »I hob no gor ned nochg’schaut. Naja, jedenfalls war die Tür offen, und i hob mer no denkt, dass die Frau Kursleiterin etzert an Anschiss kräigt, weil ich der des scho x-mal gsoacht hab und dann siech i a no a Maddn mitten im Eingangsbereich. Des haast, die Kursleiterin hat ned aafgramt – die Matte«, überbetonte Nüsslein das harte t.
Belu lächelte still vor sich hin. Sie fand es ganz charmant, dass Nüsslein zwischen dem fränkischen Dialekt und Schriftdeutsch hin und her wechselte.
Er schnäuzte sich geräuschvoll in ein Stofftaschentuch. Belu stellte verwundert fest, dass es gebügelt war. Anklagend hob er seinen Zeigefinger und stocherte in der Luft herum. »Genau da, wo sie nicht hingehört, und als ich dann rein bin, habe ich einen liegen sehen. Komisch verdreht, eine rot-braune Flüssigkeit war um seinen Kopf. Ich habe ja schon viel gesehen, aber so was wirklich noch nicht.« Nüsslein schüttelte sich angeekelt. »Man findet nicht jeden Tag eine Leiche.«