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Als die Stunde vergangen und alles gesagt war, was nicht ausgesprochen zu werden brauchte, begannen sie, in ihrer Stammessprache miteinander zu sprechen, die hier niemand außer ihnen selbst verstand. Sie konnten nicht belauscht werden, sie blieben noch immer ganz unter sich.
»Es sind alle gesund, Inya-he-yukan. Wakiya und Hanska, Kte Ohitaka und Wable-luta-win, Mary und ihr Sohn. Robert ist auch gesund.«
»Und was ist sonst noch mit ihm?«
Tashina liebte ihren Mann, wenn er schwieg, aber sie liebte auch seine Stimme, die dunkel und fest war.
»Robert war neun Tage in unserem Stammesgefängnis und muss noch einmal fünf Tage dorthin, weil er zu Sidney Bighorn, als dieser unsere Ranch besichtigen wollte, sehr unfreundliche Worte gesagt hat.«
Das Lächeln auf dem Gesicht des Mannes erlosch.
»Als was kam Sidney?«
»Als Angestellter der Distriktverwaltung.«
»Du warst nicht da?«
»Ich war nicht da, auch Mary war nicht da.«
»Was wollte er denn von mir? Weißt du es?«
»Von dir?«
»Er ist hier gewesen.«
In Queenies Wangen schoss die Zornröte. »Hier?«