Читать книгу Stein mit Hörnern онлайн
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Sie bot das Bild da und dort schon zum Verkauf an, noch ehe es fertig war.
An einem Vormittag erhielt Mr Brown den Bescheid der Distriktverwaltung, dass der Büffelstier abgeschossen und die Verwendung von Fell und Fleisch Mrs King anheim gegeben werden könne, der Erlös aber auf alle Fälle zu zwei Dritteln in der Ranch investiert werden müsse. Das Schreiben der Distriktverwaltung war von S. Bighorn unterzeichnet. Mr Brown leistete eine halbe Stunde später die Unterschrift unter einen entsprechenden Brief an Mrs Joe King. Einen Zustelldienst auf die King-Ranch gab es nicht. Den Brief würde Mrs King erhalten, sobald sie auf dem Postamt der Agentursiedlung ihre postlagernden Sendungen abholte.
Eben vorher aber geschah es. Mary Booth wollte sich zu Pferd aufmachen. Sie wollte zu Bob und Melitta reiten, den jungen Ranchern, denen sie das Geld für die ersten Anschaffungen zur Verfügung gestellt hatte. Bei diesem Ritt die Büffelweide zu vermeiden hätte einen großen Umweg bedeutet. Den Ritt auszunutzen, um sich bei der Herde umzusehen, schien zweckmäßig. Auch die zweite Kuh hatte inzwischen gekalbt. Es hatte dabei Schwierigkeiten gegeben, und es war nicht leicht gewesen, den Stier fernzuhalten. Die Büffelkuh und ihr Kalb waren wieder bei der Herde. Mary wollte sich darum kümmern. Robert war für die letzten fünf Tage seiner Haft im Stammesgefängnis. Bald würde er wiederkommen. Aber Mary konnte den Weg zu Bob und Melitta doch benutzen, um sich wieder einmal bei den weidenden Büffeln umzusehen.