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Von wem er das wohl hat?, ging es ihm durch den Kopf. Von wem wohl? Von mir bestimmt nicht, ich bin nie ein großer Fußballspieler gewesen.

Aber es war keine Frage: Der große, breitschultrige Junge war sein Sohn. Anfangs hatte er noch gezweifelt. Aber als er dann noch mal die Fotos betrachtet und später mit dem Original verglichen hatte, stand es fest. Es war Sören. Sein Fleisch und Blut, wie man so sagte.

Er spürte, dass der Junge seinen Blick erwiderte, fühlte sich ertappt, blickte in eine andere Richtung. Aber im nächsten Moment fragte er sich, was das für einen Sinn machte. Und er sah zurück, sah seinem Sohn in die Augen. Er war wie elektrisiert. Sören war anzusehen, dass es ihn verunsicherte, so angestarrt zu werden. Doch sein Gesichtsausdruck hatte nichts Abweisendes. Er war offen. Das gefiel Mahnke. Seine Erstarrung löste sich, wandelte sich in ein Lächeln.

Ihm war, als würde die Zeit stillstehen. Die Sekunden dehnten sich. Dann aber wurde Sören von einem Mitspieler ins Spiel zurückgeholt, und der Platzwart nahm seine Harke und harkte weiter das trockene Gras zusammen. Das war schließlich sein Job.

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