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Ich soll Dir übrigens von ihm herzliche Grüße bestellen.

Auch von mir alles erdenklich Gute.

Deine Tante Sabine.«

Sibille Häcking füllte gerade Auberginen und gekochte Kartoffelscheiben in ihre Auflaufform, als Sören aus seinem Zimmer kam und auf das schnurlose Telefon im Flur zusteuerte. Sie ließ alles stehen und liegen und schnitt ihm den Weg ab.

»Was schreibt sie denn?« Die Frage klang ängstlich.

»Einiges.« Sören nahm das Telefon aus dem Akkuständer.

»Geht’s vielleicht ein bisschen genauer?«

»Wozu?«

»Wozu? Also bitte, Sören! Ich, ich will dir doch nur helfen. Ich kann mir schon vorstellen, wie dich das alles aufwühlt. Das ist zu viel für einen allein. Glaub mir, ich meine es …«

»Lass mich.«

»Bitte, Sören, ich mache mir Sorgen um dich.«

Doch Sören ging schweigend an ihr vorbei, das Telefon in der Hand wie eine Waffe.

»Was hast du denn jetzt vor?«

»Ich ruf Sabine an, Tante Sabine.«

»Wie? Aber warum das denn? Was, äh, was willst du denn von der?«

»Das ist zwar eigentlich meine Sache, aber wenn du schon so direkt fragst: Ich will sie besuchen, mit ihr sprechen.«

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