Читать книгу Winter онлайн
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Sandra biss sich auf die Unterlippe, während sie überlegte. Thilo hatte ausgesprochen, was sie in den Gesichtern aller Pilger sehen konnte: Sie konnten nicht mehr. Durch die lange Flucht war keine Kraft mehr in ihnen.
Sie räusperte sich. »Hört mir zu! Thilo hat das ausgesprochen, was ihr alle auch wisst. Wir sind am Ende. In diesem Zustand werden wir entweder Opfer des Winters oder Opfer der Zombies. Hier können wir wenigstens die Situation halbwegs kontrollieren.«
Gemurmel setze ein. Martin streckte vorsichtig seine geistigen Fühler nach Thilo und den anderen Kindern aus.
Könntet ihr uns beschützen?
Vielleicht. Wenn es nicht zu viele sind.
Wir können es. Aber wollen wir es auch?
Tom! Was meinst du?
Martin war verwirrt. Tom, der eigentliche Anführer der Kinder, hatte mit seinen Worten Zweifel und etwas sehr Dunkles mitschwingen lassen.
Sieh sie dir an, Martin! Sie haben Angst vor uns. Selbst wenn wir sie beschützen, bleiben wir Monster für sie. Wir müssen ihre Gedanken nicht lesen, um es zu wissen. Und du spürst es auch!