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Zu seiner Beruhigung nahm niemand Notiz von ihm und das große Entrée war fast leer. Gebaut als Atrium hielten hohe Steinsäulen eine halbrunde Glaskuppel, durch die Licht in die Halle flutete. Darunter standen weiße Amphoren mit bunten Blumengestecken. Ducca ging vorsichtig über den spiegelglatten Marmorboden im grau-weißen Schachbrettmuster zur Rezeption, deren Theke aus dunklem Holz fast die ganze gegenüberliegende Wand einnahm.

Nach dem Check-in blieben noch genau zehn Minuten bis zum vereinbarten Meeting, sehr knapp für eine Dusche und frische Kleidung. Deshalb winkte er Sarah, die ihm in der Lobby entgegenkam, nur kurz zu, nahm sich aber keine Zeit für eine Begrüßung, sondern lief hinter dem Boy her zum Zimmer.

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»Cesare Ducca, mein Bankier. Sarah, meine Entwicklungschefin, kennen sie ja«, stellte Bronsteen die beiden General Ndogar vor, als sie in den Room Kotangou kamen, so der klingende Name für den kleinen Sitzungssaal, den sie für das Meeting reserviert hatten. Wie üblich standen mehrere schwere Ledersessel mit gepolsterten Armlehnen rund um den Konferenztisch. Die dunklen Wandtäfelungen und das indirekte Licht verbreitete eine gediegene Atmosphäre, nur der Teppichboden mit dem braunen Kreismuster wirkte billig.

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