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Die Maschine aus Rom landete planmäßig in Bangui am M’Poko International Airport. Cesare Ducca sah auf die Uhr – es war kurz nach halb drei, Bronsteen würde gerade seine Rede halten. Als er ins Freie trat, legte sich die Hitze wie ein feuchtwarmes Tuch über alles. Sie nahm den Passagieren aus dem klimatisierten Airbus A321 beinahe die Luft zum Atmen.

Ducca ging direkt in die Halle, er hatte für die zwei Tage Aufenthalt nur Handgepäck, und schaute suchend in die Runde. Hinten, in der letzten Reihe der Wartenden, entdeckte er einen jungen baumlangen Schwarzen in einer grauen Hoteluniform, der ein Schild mit der Aufschrift Dussa hochhielt. Damit war wohl er gemeint.

Am Parkplatz deutete der Hotelboy auf einen alten, verbeulten Peugeot 504. Ducca, der es gewohnt war in standesgemäßen Fahrzeugen chauffiert zu werden, blieb beinahe entsetzt vor dem Fahrzeug stehen. Sein Fahrer hob beide Arme mit einer hilflosen Geste und entschuldigte sich mehrmals. Wegen der vielen hohen Gäste bei der Pressekonferenz waren weder Limousinen noch Fahrer frei gewesen, so wurde er, der Rezeptionist des Hotels, mit seinem Privatauto geschickt, um den Bankier abzuholen. Er sagte das nicht gerade freundlich, wahrscheinlich war sein Dienst lange zu Ende und die Abholung störte die Pläne für den weiteren Tag.

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