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Die Zimmer für die Verhöre sahen alle gleich aus – hellgraue, schmucklose Wände, der übliche Spiegel, hinter dem jeder, der wollte, zuhören konnte und der festgeschraubte Tisch in der Mitte, über dem das Mikrophon für die Aufzeichnung von der Decke hing. Prow wurde auf den Stuhl gegenüber der Spiegelwand bugsiert, der ebenfalls verschraubt war, und erhielt Handschellen – eine Vorsichtsmaßnahme wenn Besucher zu Häftlingen kamen. Nur bei der Vernehmung mit den FBI-Spezialisten und bei Gesprächen mit dem eigenen Anwalt durfte man ohne Fesseln sitzen.

Lena war froh darüber, denn als sie den Raum betrat, starrte Prow sie ungläubig an und wäre ihr, nachdem sich sein Schock gelegt hatte, beinahe an die Gurgel gesprungen. Nur die Handschellen, die mit einer Stahlkette im Boden verankert waren, hielten ihn von dem Angriff ab.

»Du … du dreckige, du …«, zischte er dabei hasserfüllt. Seine Lippen wurden weiß, so kniff er den Mund zusammen. Mit den Händen ballte er Fäuste, die er impulsiv gegen sie hob, soweit die Kette dies zuließ.

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