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»Geben Sie uns umfassende Einsicht in die Vergabeunterlagen, dann legen wir los!«

Nach langer Diskussion einigen wir uns schließlich doch auf unseren Abschlussbericht.

Dr. Ruschka muss danach nach München zum Appell. Der Minister ist überraschender Weise sehr zufrieden mit unserer Arbeit.

*

»Wolff, Schatz, wir wollten heute Abend essen gehen, was schlägst du vor?«

Ah, dieses Wort. Ich bin kein Schatz. Ich muss einen Weg finden, um Ilse davon abzubringen, dieses Wort zu verwenden.

Wir landen im Bratwurst Röslein. Auf dem Weg über den Hauptmarkt muss ich wieder an die Lochgefängnisse und den Koch in der Harrer-Klinik denken. Hoffentlich sitzt der da schon bei Bratwurst und Käse. Lebenslänglich!

*

Im Herbst kamen nicht viele neue Fälle herein. Meistens Schlägereien, bei denen ein versuchtes Tötungsdelikt im Raum stand. Es wird immer brutaler zur Sache gegangen, egal ob das Opfer ein kräftiger Mann oder ein junges Mädchen ist. Es wird rücksichtslos geprügelt, mit aller Gewalt, blindwütig. Es gibt kein Halten mehr, vor allem, wenn das Opfer schon am Boden liegt. Und wenn mehrere Täter gleichzeitig am Werk sind. Dann kommen die harten Tritte gegen den Kopf. Oft tragen die Opfer bleibende Schäden davon, mit denen sie leben müssen. Manch einer erholt sich davon nie, gesundheitlich und wirtschaftlich nicht. Gerade wurde in Berlin eine junge Frau einfach totgeschlagen, weil sie einen Streit schlichten wollte.

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